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as ist eine Zahl, die einen zum Nachdenken bringt: Der neue Digital Skills Index des KVD-Förderkreispartners Salesforce zeigt, dass 76 Prozent der Arbeitnehmer weltweit sagen, dass sie für die Zukunft der Arbeit nicht gerüstet sind. Ebenso erstaunlich: Über drei Viertel der Befragten fühlen sich nicht bereit, in einer digital geprägten Welt zu agieren, aber nur 28 Prozent beteiligen sich aktiv am Erlernen und Trainieren digitaler Kompetenzen. Insbesondere bei jüngeren Arbeitnehmern klafft eine große Kluft zwischen digitalen Alltagskompetenzen und den für die Arbeit erforderlichen.

Diese Lücke ist besorgniserregend – aber sie bietet auch eine Chance. Da Unternehmen auf der ganzen Welt schnell auf Digital-First-Modelle umstellen, ist die Nachfrage nach Mitarbeitern mit digitalen Fähigkeiten stark gestiegen. Die globale Gesamtpunktzahl des Salesforce-Index für die digitale Bereitschaft, bewertet in Bezug auf Bereitschaft, Kompetenzniveau, Zugang und aktive Teilnahme an digitaler Weiterbildung, beträgt derzeit nur 33 von 100. Die in der Umfrage vertretenen Länder lagen zwischen 63 und 15 Punkten. Hervorzuheben ist, dass einige Länder sich digital eher bereit fühlen als andere, aber dass jedoch dringend globale Investitionen erforderlich sind, um die Lücke bei den digitalen Fähigkeiten zu schließen und eine integrativere Belegschaft aufzubauen.

Eine weitere Erkenntnis: Alltägliche Fähigkeiten wie Social Media und Webnavigation lassen sich nicht unbedingt in die digitalen Kernkompetenzen am Arbeitsplatz übersetzen, die von Unternehmen benötigt werden, um Erholung, Widerstandsfähigkeit und Wachstum voranzutreiben. Mehr als zwei Drittel aller Befragten der Generation Z (64 Prozent) geben an, über fortgeschrittene Fähigkeiten in den sozialen Medien zu verfügen – was das Stereotyp der digitalen Beherrschung unter der jüngeren Generation unterstützt – aber weniger als ein Drittel (31 Prozent) glaubt, dass sie über die erforderlichen fortgeschrittenen Fähigkeiten am digitalen Arbeitsplatz verfügen jetzt von Unternehmen. Der Salesforce-Index zeigt jedoch auch, dass jüngere Befragte das größte Selbstvertrauen und den größten Ehrgeiz haben, neue Fähigkeiten zu erlernen – über ein Drittel der Generation Z lernt und trainiert aktiv Fähigkeiten, die in den nächsten fünf Jahren benötigt werden, verglichen mit 12 % der Babyboomer.

Laut dem Index des KVD-Förderkreispartners gelten Fähigkeiten in Collaboration-Technologie als die wichtigste digitale Arbeitsplatzkompetenz für Arbeitnehmer heute und in den nächsten fünf Jahren. Aber trotz der Fähigkeiten der Befragten im Umgang mit alltäglichen Collaboration-Technologien wie Social Media bewerten sich nur 25 Prozent als fortgeschritten in den Collaboration-Technologiefähigkeiten, die speziell für den Arbeitsplatz benötigt werden.

/ KVD SERVICENEWS

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