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Die fortschreitende Digitalisierung verändert das industrielle Marktumfeld im Maschinen- und Anlagenbau nachhaltig. Immer mehr Anbieter ergänzen ihr physisches Kernprodukt um digitale Angebote und erweitern somit ihr Portfolio um digitale Geschäftsmodelle. Neben den rein digitalen Produkten erwarten die Verbraucher:innen zunehmend auch Smarte Produkte, die physische Produkte mit intelligenten Funktionen verbinden. Hierbei wird das eigentliche Produkterlebnis durch das digitale Erlebnis angereichert und steigert somit den Gesamtnutzen der Leistung (z. B. durch ein digitales Rezept bei einer physischen Küchenmaschine). Die Digitalisierung hebt die physikalischen Grenzen von Produkten auf und ermöglicht so neue Geschäftsmodelle: Produkte werden zu komplexen Systemen transformiert, Dienstleistungen erfahren einen Bedeutungszuwachs. Angesichts stagnierender Umsätze im Geschäft mit Neuprodukten eröffnen digitale Geschäftsmodelle und Smarte Produkte besonders für die produzierende Industrie erhebliche Potenziale zur Sicherung von Wachstum und Ertrag.

Dieser Mehrwert sollte sich theoretisch für den Anbieter Smarter Produkte und Services in einem erhöhten Erlös widerspiegeln. Nichtsdestotrotz gelingt dies bisher nur wenigen Firmen. Obwohl die Produkte technisch einwandfrei funktionieren, bleibt der betriebswirtschaftliche Erfolg Smarter Produkte und Services hinter den Erwartungen zurück. Dies zeigen Studienergebnisse des VDMA, wonach derzeit gerade einmal 0,7 Prozent des Gesamtumsatzes des Maschinen- und Anlagenbaus mit dem Digitalgeschäft erwirtschaftet wird.1

Sie sind mit Ihrem Unternehmen schon weiter und haben bereits ein Konzept für ein smartes Produkt oder vermarkten dies schon erfolgreich? Im Benchmarking zum Themenfeld „Monetizing Smart Products“ haben Sie die Möglichkeit Ihre Ansätze sowie Ihr Vorgehen mit dem anderen Unternehmen zu vergleichen und gleichzeitig neue wichtige Impulse für die Weiterentwicklung Ihres digitalen Portfolios zu erhalten. Ziel des Benchmarkings ist die Identifikation von Unternehmen, die besonders erfolgreich Ansätze im Bereich der Monetarisierung Smarter Produkte umsetzen. Diese können unterschiedliche Themenbereiche umfassen. Die Fragen beziehen sich beispielsweise auf Ihre strategischen Zielsetzungen und organisatorischen Entscheidungen, um smarte Produkte zu monetarisieren.

Nehmen Sie an unserer kostenfreien Umfrage teil und profitieren Sie im Anschluss von den Best-Practices der Industrie.

Quelle: 1: Illner, B.; Konjusic, R.; Richtberg, O.; Stahl, B.; Uhlig, A.; Birkmeyer, J.; Breunig, M.; Buchner, H.; Hofstätter, T.; Kopf, J.; Körber, B.; Mohr, N.; Möller, I.; Richter, G.: Kundenzentrierung als Chance für den digitalen Durchbruch. Was sich die Endkundenindustrien vom Was sich die Endkundenindustrien vom Maschinenbau bei digitalen Plattformen und Mehrwertdiensten wünschen. Hrsg.: VDMA – Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.; McKinsey & Company 2020, S. 17

/ KVD SERVICENEWS

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