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Digitales Mindset & Change-Management

Warum Digitalisierung mehr ist als nur Technologie – und wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden mitnehmen

Viele Unternehmen investieren in moderne Technologien, doch Digitalisierung scheitert oft nicht an der Technik – sondern an den Menschen. Ohne ein digitales Mindset bleibt die beste Software wirkungslos, und Change-Prozesse verlaufen im Sand. Die digitale Transformation ist daher nicht nur eine Frage der Tools, sondern eine Frage der Kultur.

Hier zeigen wirt, wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden aktiv einbinden, Ängste abbauen und eine Innovationskultur schaffen. Denn nur, wenn der Mensch im Mittelpunkt steht, kann Digitalisierung nachhaltig erfolgreich sein.

Digitales Mindset: Was bedeutet das eigentlich?

Ein digitales Mindset ist mehr als der Umgang mit digitalen Tools – es ist eine neue Denkweise im Unternehmen. Mitarbeitende mit digitalem Mindset sind:

  • Offen für Veränderungen und neue Arbeitsweisen
  • Lernbereit und bereit, neue Technologien zu verstehen
  • Daten- und nutzerzentriert – mit dem Ziel, Prozesse kontinuierlich zu verbessern
  • Experimentierfreudig und bereit, auch aus Fehlern zu lernen
  • Kollaborativ und vernetzt – denn Digitalisierung lebt vom Austausch

Unternehmen, die ein digitales Mindset fördern, haben entscheidende Vorteile:

  • Höhere Innovationskraft
  • Schnellere Anpassung an Marktveränderungen
  • Mehr Effizienz und bessere Kundenorientierung
  • Zufriedenere Mitarbeitende, die aktiv mitgestalten

Change-Management: Digitalisierung braucht Menschen, nicht nur Software

Technologie kann Prozesse verbessern – aber der eigentliche Wandel passiert in den Köpfen der Menschen. Deshalb ist professionelles Change-Management entscheidend, um Ängste abzubauen, Akzeptanz zu schaffen und Mitarbeitende aktiv einzubinden.

Erfolgreiches Change-Management in 5 Schritten
1

Klare Vision und Kommunikation

Problem: Viele Mitarbeitende wissen nicht, warum Digitalisierung notwendig ist.
Lösung: Die Unternehmensvision verständlich machen – „Was haben wir davon?“
Tipp: Digitalisierung nicht als Zwang, sondern als Chance präsentieren.
2

Führungskräfte als Vorbilder

Problem: Wenn die Geschäftsführung Digitalisierung nicht lebt, folgt auch das Team nicht.
Lösung: Führungskräfte müssen als digitale Vorbilder agieren und Veränderungen selbst vorleben.
Tipp: Aktive Teilnahme an digitalen Projekten und regelmäßige Kommunikation fördern.
3

Mitarbeitende frühzeitig einbinden

Problem: Angst vor Jobverlust oder neuen Aufgaben blockiert Veränderungen.
Lösung: Mitarbeitende aktiv in Digitalisierungsprojekte einbinden und ihre Perspektiven berücksichtigen.
Tipp: Workshops & Feedback-Runden schaffen Akzeptanz und Mitgestaltungsmöglichkeiten.
4

Digitale Kompetenzen gezielt fördern

Problem: Neue Tools werden eingeführt, aber die Mitarbeitenden fühlen sich überfordert.
Lösung: Regelmäßige Schulungen und Learning-by-Doing fördern.
Tipp: Micro-Learnings & interaktive Trainings statt trockene Theorie.
5

Erfolge sichtbar machen & feiern

Problem: Veränderungen werden schnell als zusätzliche Arbeit empfunden.
Lösung: Erfolge bewusst kommunizieren und sichtbare Mehrwerte zeigen.
Tipp: „Quick Wins“ herausstellen und Erfolge im Team feiern.

EU AI Act – Was Unternehmen jetzt wissen müssen

Seit dem 2. Februar 2025 gelten erste Regelungen des EU AI Act – ein Meilenstein für den regulierten Umgang mit Künstlicher Intelligenz in Europa. Unternehmen stehen nun vor der Aufgabe, die neuen Anforderungen zu verstehen und umzusetzen. Dazu gehören u. a. Schulungspflichten für Mitarbeitende, die mit KI-Systemen arbeiten, sowie ein Verbot für bestimmte Anwendungen mit inakzeptablem Risiko.

In einem praxisorientierten Gastbeitrag geben Dr. Jens Eckhardt, Partner bei pitc legal und Vorstand bei EuroCloud, sowie Michael Hase, Manager EuroCloud bei eco, einen fundierten Überblick darüber, wie Unternehmen sich jetzt aufstellen sollten. Der Beitrag basiert auf dem Whitepaper „AI Act – Worüber reden wir eigentlich?“ der eco-Initiative „KI in der Praxis“.

Besonders relevant:

  • Einordnung des AI Act als Teil einer umfassenden Datenstrategie

  • Kategorisierung von KI-Systemen nach Risikoniveau

  • Anforderungen an Anbieter und Betreiber entlang der gesamten Wertschöpfungskette

  • Handlungsempfehlungen zur Umsetzung – von Schulungsmaßnahmen bis Risikomanagement

Zum vollständigen Beitrag
Download Whitepaper "AI Act - Worüber reden wir eigentlich?"

Digital Leadership: Führung in der digitalen Transformation

Die digitale Transformation stellt Unternehmen nicht nur vor technologische, sondern auch vor organisatorische Herausforderungen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist dabei die digitale Führung. Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle, denn sie müssen den Wandel nicht nur strategisch steuern, sondern auch aktiv vorleben und ihre Teams für neue Arbeitsweisen begeistern.

Ein zukunftsorientierter Führungsstil erfordert Transparenz und offene Kommunikation. Mitarbeitende müssen verstehen, welche Ziele mit der Digitalisierung verfolgt werden und welchen Nutzen sie daraus ziehen können. Nur wenn die Unternehmensvision klar vermittelt wird, entsteht Akzeptanz für Veränderungen. Gleichzeitig bedeutet digitale Führung auch, Mitarbeitenden mehr Eigenverantwortung zu übertragen. Empowerment ist ein wesentlicher Bestandteil einer modernen Unternehmenskultur: Wer eigenständig Entscheidungen treffen kann, arbeitet motivierter und trägt aktiv zur Transformation bei.

Ein weiteres zentrales Element ist die Datenkompetenz in der Führungsebene. Entscheidungen sollten nicht nur auf Erfahrung und Intuition basieren, sondern gezielt durch Daten unterstützt werden. Unternehmen, die datenbasiert arbeiten, können Marktveränderungen schneller erkennen und agil darauf reagieren. Diese Flexibilität und Agilität sind in einer digitalen Welt essenziell, da sich Technologien und Kundenanforderungen kontinuierlich weiterentwickeln.

Ein besonders wichtiger Aspekt digitaler Führung ist zudem die Kultur des Lernens. Digitalisierung erfordert kontinuierliche Anpassung – und damit auch die Bereitschaft, Fehler als Teil des Lernprozesses zu akzeptieren. Führungskräfte müssen eine Umgebung schaffen, in der Mitarbeitende neue Dinge ausprobieren dürfen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. Wer aus Fehlern lernt und sich kontinuierlich verbessert, entwickelt ein digitales Mindset, das langfristig den Erfolg sichert.

Die digitale Transformation ist weit mehr als die Einführung neuer Technologien – sie ist eine grundlegende Veränderung der Unternehmenskultur. Unternehmen, die ein digitales Mindset in ihren Teams fördern, schaffen die Basis für nachhaltigen Erfolg. Denn Digitalisierung bedeutet nicht nur effizientere Prozesse, sondern auch neue Denkweisen, die Offenheit, Lernbereitschaft und Flexibilität erfordern.

Ein entscheidender Faktor für das Gelingen der Transformation ist ein professionelles Change-Management. Mitarbeitende müssen aktiv in den Wandel eingebunden werden, um Ängste abzubauen und Akzeptanz zu schaffen. Führungskräfte spielen dabei eine Schlüsselrolle: Sie müssen den Wandel nicht nur initiieren, sondern auch vorleben und eine Kultur der Innovation und Zusammenarbeit fördern.

Unternehmen, die Digitalisierung als fortlaufenden Prozess verstehen, profitieren langfristig von einer höheren Innovationskraft, effizienteren Abläufen und einer stärkeren Kundenorientierung. Die Veränderung ist dabei niemals abgeschlossen – digitale Transformation ist kein Projekt mit Enddatum, sondern eine neue Art zu denken, zu arbeiten und gemeinsam erfolgreich zu sein.

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